Heute habe ich Post von der Firma Bruhy bekommen. Noch vor 20 Jahren ein grosser „Tuning“-Spezialist, hat man sich dort seit einiger Zeit u.a. auf Fahrzeughimmel spezialisiert. Und je größer dabei die Auswahl an Farben und Materialen ist, desto entscheidungsfreudiger bin ich … nicht! Deshalb war Herr Bruhy so freundlich und hat mir ein paar Farbmuster in einen Umschlag gesteckt. Damit kann ich mich nun im Ausschlussverfahren an meinen Wunschfarbton herantasten.
Gelb wird’s wohl eher nicht und das Hellbraun passt nicht wirklich zur Innenausstattung. Schwarz wirkt für mich eher erdrückend, dabei hat das scheinbar jedes zweite Auto verbaut. Das Reinweiß ist mir wiederum zu steril, also wird es höchstwahrscheinlich das „dreckige“ Crémèweiß. Das soll auch Zeitzeugen zufolge dem Original am ehesten entsprechen, wenn auch sich der Farbton dann im ganzen Innenraum nicht mehr wiederholt.
Ausserdem sind heute die zukünftigen Rückleuchten angekommen. Die hatte ich in der letzten Woche für fünf Euro bei eBay geschnappt. Zwar fehlt bei einer die Dichtungen und Schrauben, aber sei’s drum. Von einigen Halsabschn…ähm… Anbietern würde ich für den Preis nicht mal eine einzelne Streuscheibe bekommen.
Ihr fragt euch nun vielleicht, ob die alten Rückleuchten nicht mehr gut genug waren. Doch, natürlich. Allerdings waren die – Achtung, jetzt kommt’s – aus einem Ascona B! Ich will wirklich gar nicht wissen, was der Urheber damals geraucht hat …