Die Wucht in Dosen

Als ich letztens mit dem Spachteln und Schleifen des Kraftstoffbehälters beschäftigt war, grübelte ich natürlich schon über die bevorstehende Endlackierung. Weniger über den Farbton, der war für mich weitestgehend klar, sondern wegen der mangelnden Benzinfestigkeit des Standard-Dosenlacks aus dem “Bibermarkt”. Denn was ist, wenn beim Tanken doch mal etwas daneben geht? Auf sich auflösende Lackschichten habe ich natürlich gar keine Lust. Also habe ich Google um Rat gefragt und herausgefunden: Sicherheit hat man hierbei nur mit Zwei-Komponenten-Lack. Doch wie sollte ich den verarbeiten, so ganz ohne Druckluft-Kompressor und Lackierpistole? Nach etwas Recherche im www dann die Lösung:  2K-Lackspray aus der Dose. Ja, sowas gibt’s tatsächlich! Von der Neugierde getrieben hab ich mir also gleich mal eine Dose in RAL 9006 (weißaluminium) für knapp 20 Euro bestellt und mich wenige Tage später an die Arbeit gemacht.

Und ich muss zugeben: Das Ergebnis sieht seeehr gut aus und das Produkt lässt sich prima verarbeiten! Auch wenn das Zeug drei bis vier Mal so teuer ist, ist es jeden Euro wert. Gerade den Glanzgrad bekommt man nie und nimmer mit 1K-Lack hin.

Aber genug geschwärmt, es ist und bleibt ein schnöder Blechkasten im Kofferraum. Während sich nun andere ein Pils aufmachen würden und der Farbe beim Trocknen zusehen, hab ich mich währenddessen an den Zusammenbau der Ansaugbrücke gewagt. Der Gusskörper lag schon ein paar Wochen lang fertig gestrahlt im Regal, genauso wie die Drosselklappe. Und neben einer, noch super erhaltenen, Adapterplatte und den aufgearbeiteten Einspritzdüsen waren kürzlich auch die neu verzinkten Halter und Verteilerleitungen eingetroffen.

Das war’s erstmal wieder. Hier an dieser Stelle geht es nach Ostern weiter …
Danke für eure Aufmerksamkeit!

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