{"id":5119,"date":"2017-06-11T18:00:51","date_gmt":"2017-06-11T17:00:51","guid":{"rendered":"https:\/\/4raederund1brett.wordpress.com\/?p=5119"},"modified":"2017-06-11T18:00:51","modified_gmt":"2017-06-11T17:00:51","slug":"aus-alt-macht-breit-umgeschweisste-stahlfelgen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.4raeder1brett.de\/blog\/2017\/06\/11\/aus-alt-macht-breit-umgeschweisste-stahlfelgen\/","title":{"rendered":"Aus alt macht breit: Umgeschweisste Stahlfelgen"},"content":{"rendered":"

Egal, ob 2002, Brezel-K\u00e4fer, Escort oder Kadett. Jedes dieser Modell rollte zumeist auf Stahlfelgen aus der Montagehalle, welche aus heutiger Sicht mit vier bis sechs Zoll vergleichsweise schmal ausfallen. Im Laufe der fr\u00fchen 1970er Jahre wurden jedoch auch “Breitreifen”, und damit einhergehend entsprechend breite Felgen, immer popul\u00e4rer. Nicht nur auf hochgez\u00fcchteten Formel-1-Boliden, sondern auch auf Tourensportwagen mit ihren pausb\u00e4ckigen Kotfl\u00fcgelverbreiterungen waren \u00fcberbreite Stahlfelgen oder die damals noch jungen Aluminiumfelgen nicht mehr wegzudenken. Dank namhafter Felgenhersteller wie BBS, Fuchs oder Ronal fand diese Entwicklung relativ schnell ihren Weg auf die Stra\u00dfen der Bundesrepublik.
\nSp\u00e4testens in den 1980ern erreichte dieses “Wettr\u00fcsten in die Breite” seinen H\u00f6hepunkt. Der wahre Held an der Eisdiele war man zeitweise nur mit monstr\u00f6sen Bodykits \u00e1 la Zastrow, Rieger, Mattig und Co. F\u00fcr die Harmonie im Radhaus sorgte dann entweder das D&W-Alufelgen-Regal, oder das Angebot der unz\u00e4hligen anderen Tuning-Firmen, die damals wie Pilze aus dem Boden schossen.
\nWer jedoch beim “Frisieren” nicht auf Zubeh\u00f6rfelgen zur\u00fcckgreifen wollte und die originale Optik weitestgehend beibehalten zu versuchte, der r\u00fcckte den eingangs erw\u00e4hnten schmalen Stahlfelgen zuleibe. Daf\u00fcr boten sich bereits damals einige Spezialfirmen an. Diese schnitten zun\u00e4chst die vorhandenen Felgen an der richtigen Stelle auf und schwei\u00dften sie mit einem entsprechend breiten Distanzring wieder zusammen, was auch heute noch die g\u00e4ngigste Methode darstellt. Hier mal ein Beispiel, wie es schon fr\u00fcher gemacht wurde (Danke daf\u00fcr an Michael von Glow Special<\/a> aus Ennepetal!).<\/p>\n